„Phasen des Objekts“ betitelt eine Untersuchung und drei zusammenhängende Artefakte, die Andreas Ediger aus dieser herausgearbeitet hat. Mit dieser Untersuchung verfolgte er das Ziel, sich seiner gängigen Vorgehensweisen zu „entfremden“. Der Autor versucht das zu machen, was er eben nicht tun würde; mit dem Ziel, etwas über sich und das eigene Gestalten von Dingen zu erfahren. Anhand selbst erarbeiter Vorgehensweisen hat er sich Schritt für Schritt auf unbekanntes Terrain begeben und eine Produktions-Strasse entwickelt. Eine welche von Menschenhand und Kerzenwärme betrieben wird und deren Output ein Alltagsgegenstand aus Altpapier ist. Diese Produktions-Strasse ist Artefakt, Performance und Werkzeug in einem. Die Arbeit reflektiert das Beziehungsnetz zwischen Rohstoff, Fertigkeit, Fertigung und Produkt: Ein Zusammenspiel von Rohstoff, Fertigkeit, Fertigung und Produkt.

Andreas Ediger
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