SENCO a modular firefighter helmet concept to optimize protection, sight and communication
SENCO
Viola Wyss
Industrial Design
Mein liebster Ort in Basel:
An der Ecke Wilhelm Denz-Strasse / Marga Bührig-Weg geniesse ich den wundervollen Blick über Basel, skizziere oder gebe mich meinen Gedanken hin.
Darum Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW:
Mir entsprach sowohl die Ausrichtung der Studieninhalte als auch die Art der Vermittlung durch das Institut Industrial Design in Basel. Bei einem Besuch – damals noch in Aarau – überzeugte mich die Stimmung vor Ort und zwischen den Studierenden.
Das zeichnet meine Generation aus:
Ich möchte mir nicht anmassen, eine ganze Generation in ein paar Worte zu fassen.
Das zeichnet mich aus:
Ich bin im Herzen Optimist, im Kopf jedoch Realist.
Das wünsche ich mir für die Zukunft dieser Welt / dieser Gesellschaft?
Im Herzen bin ich Optimist – daher habe ich absolut utopische Wünsche für die Zukunft dieser Welt. Im Kopf jedoch bin ich Realist. Deshalb wünsche ich mir für diese Welt, dass jeder unabhängig denkt, sich in seine Mitmenschen hineinversetzt, Empathie in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert erreicht und somit generell der Sinn für das Wohlergehen der Gesamtheit wachsen kann.
So kann ich als Designerin dazu beitragen:
Ich kann diese Entwicklung unterstützen, indem ich meinen Wünschen für die Welt treu bleibe und meine Arbeit in diesem Sinne stets gewissenhaft gestalte und ausführe.
My work! Meine Arbeitsweise in einem Satz:
Begeisterung treibt mich an, die Welt zu erkunden, zu entdecken und Neues kennenzulernen. Ich will die Dinge zu begreifen, verstehen sowie neu verknüpfen und meine Geduld gibt mir dafür die notwendige Zeit und Energie.
Der Titel meiner Abschlussarbeit:
«SENCO – modulares Konzept eines Feuerwehrhelmes für optimierten Schutz, Sicht und Kommunikation»
Darum geht es:
Unser Ziel war es, die Sicherheit der Einsatzkräfte durch die verschiedenen Aspekte mechanischer Schutz, optimierte Sicht und verbesserte Kommunikation zu erhöhen. So können wir einerseits die Rettungskräfte selbst besser schützen und unterstützen, andererseits die Einsatzzeit verkürzen und die Situation der Hilfesuchenden verbessern.
Weshalb dieses Thema bzw. diese Arbeit?
Sehen wir im Alltag Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn, löst das in uns weder Verwunderung noch Irritation aus. Vielmehr erscheint es uns selbstverständlich, dass in Notsituationen schnell kompetente Hilfe vor Ort ist. Oft wird in diesem Zusammenhang vergessen, dass sich die Rettungskräfte selbst bei Rettungsaktionen in Gefahr begeben, um in Not geratene Menschen aus ihrer Lage zu befreien und sie medizinischer Versorgung zuzuführen. Mit aktuellen und künftigen Technologien eröffnen sich für Einsatzkräfte im Sektor Schutz und Rettung ganz neue Möglichkeiten. Ziel unserer Arbeit war es, einer zukunftsorientierten Idee eine realistische, endnutzerorientierte und praktische Form zu geben und somit ein greifbares Zeichen zu setzen.
Mit oder für diese Person/diese Institution/dieses Büro möchte ich gerne ein/dieses Projekt realisieren:
Ich werde mit Herz, Verstand und vollem Einsatz für jedes Unternehmen arbeiten, hinter dessen Grundsätzen ich stehen kann.
Das werde ich nach erfolgreichem Abschluss des Studiums (beruflich) unternehmen:
Ich werde eine mich erfüllende Arbeit suchen und finden.
Was würdest du angehenden Studierenden mit auf den Weg geben?
Du hast mit Deinem Studienplatz ein grosses Privileg, gib daher immer Dein absolut Bestes.
Mehr erfahren im Audioporträt von Radio X – hier …