Visuelle Kommunikation / Bachelor
Anna-Lena Spieler
Saligia
Saligia ist ein aus dem Mittelalter stammendes Akronym und ist zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben der sieben Todsünden. Ausgehend von der „Versuchung des Heiligen Antonius“ führte mich mein Weg zu den inneren Dämonen und somit zu den Todsünden, die ich nicht unter einem eligiösen, sondern unter einem psychologischen Aspekt behandelte. Meinen Schwerpunkt setzte ich auf die Portraitfotografie und deren Inszenierung mit der Fragestellung wie ich die einzelnen Charaktere der sieben Todsünden am besten darstellen könnte. Der psychologische Aspekt der sieben Todsünden ist heute genauso spannend wie vor tausend Jahren. Jeder Mensch trägt Charakterzüge dieser „Sünden“ in sich. Bei jedem sind diese jedoch mehr oder weniger stark ausgeprägt. Mit meiner Arbeit möchte ich den Betrachter auf seine schwachen Seiten aufmerksam machen, und ihn daran erinnern, dass niemand perfekt ist.
Ich habe mich im letzten Jaahr stark mit der menschlichen Psyche auseinandergesetzt und bemerkt, wie fest mich dieses Thema fasziniert. Da ich auch sehr interessiert an der Kunstgeschichte bin, war ich sofort von dem Thema überwältigt. Zum Anderen ist für mich die Fotografie seit klein auf das wichtigste Medium überhaupt und nach meiner Sommerarbeit wollte ich dieses Tun weiterführen und vertiefen.
In der gestalterischen Thesisarbeit ging es mir darum, die Charaktere der sieben Todsünden passend darzustellen. Sieben Personen aus meinem täglichen Umfeld sollten diese charakterisieren sollten. Viele von meinen Models haben bis dahin noch nie gemodelt und es war spannend zu sehen, wie sie sich vor der Kamera entfalteten. Ich wählte Personen in meinem Alter, da ich mich am Meisten mit ihnen identifizieren kann und viele sich in einer Zeit des Umbruchs und der Selbstfindung befinden.
Ich habe mich im letzten Jaahr stark mit der menschlichen Psyche auseinandergesetzt und bemerkt, wie fest mich dieses Thema fasziniert. Da ich auch sehr interessiert an der Kunstgeschichte bin, war ich sofort von dem Thema überwältigt. Zum Anderen ist für mich die Fotografie seit klein auf das wichtigste Medium überhaupt und nach meiner Sommerarbeit wollte ich dieses Tun weiterführen und vertiefen.
In der gestalterischen Thesisarbeit ging es mir darum, die Charaktere der sieben Todsünden passend darzustellen. Sieben Personen aus meinem täglichen Umfeld sollten diese charakterisieren sollten. Viele von meinen Models haben bis dahin noch nie gemodelt und es war spannend zu sehen, wie sie sich vor der Kamera entfalteten. Ich wählte Personen in meinem Alter, da ich mich am Meisten mit ihnen identifizieren kann und viele sich in einer Zeit des Umbruchs und der Selbstfindung befinden.