Lehrberufe für Gestaltung und Kunst / Bachelor
Michaela Blaser
Public Privacy
2017; Acryl auf Swap-Karton, 119.5 cm × 68 cm × 1.5 cm
Public Privacy, ein aus drei Teilen bestehendes Werk, porträtiert Frauen in unterschiedlichem Alter. Als Vorlage dienten eigene Familienfotografien, welche mithilfe eines Hellraumprojektors auf die Malflächen projiziert wurden. Durch die gezielte Wahl des Ausschnitts wurden die Frauen in den Fokus gesetzt.
Die unscharfen und fehlerhaften Schwarz-Weiss-Fotografien erhalten durch die Farbgebung und die fleckenartige Malweise einen neuen Ausdruck. Einerseits wird das Ungreifbare der vergangenen Momentaufnahme unterstützt, andererseits werden der Fotografie unmittelbar gegenwärtige Gefühle und Intimität übertragen. Die fleckenartige Malweise variiert und erzeugt eine erzählerische Verbindung zwischen den Bildern. Das Familienporträt, wie auch das Arbeiten mit Fotografien hat in der Kunst und insbesondere in der Malerei eine lange Tradition. Public Privacy zeigt eine zeitgenössische Umsetzung dieser. Die Serie spielt dabei mit der Intimität einer Familienfotografie und der Öffentlichkeit eines Kunstwerkes.
Die unscharfen und fehlerhaften Schwarz-Weiss-Fotografien erhalten durch die Farbgebung und die fleckenartige Malweise einen neuen Ausdruck. Einerseits wird das Ungreifbare der vergangenen Momentaufnahme unterstützt, andererseits werden der Fotografie unmittelbar gegenwärtige Gefühle und Intimität übertragen. Die fleckenartige Malweise variiert und erzeugt eine erzählerische Verbindung zwischen den Bildern. Das Familienporträt, wie auch das Arbeiten mit Fotografien hat in der Kunst und insbesondere in der Malerei eine lange Tradition. Public Privacy zeigt eine zeitgenössische Umsetzung dieser. Die Serie spielt dabei mit der Intimität einer Familienfotografie und der Öffentlichkeit eines Kunstwerkes.