Der Satz «was nicht auffällt, ist in Ordnung, und was in Ordnung ist, fällt nicht auf» war Ausgangspunkt für mein Kunstprojekt. Der Satz und die einzelnen Worte wurden ausschliesslich auf ihr optisches und ästhetisches Aussehen und nicht auf ihre Bedeutung hin untersucht. Die Suche nach Formen, die aus den Worten herauskommen und wie Worte in Verbindung zueinander stehen, war eine Leitidee für meine Experimente. Die Ergebnisse wurden ständig verglichen und aufgrund des neuen Standes hinterfragt. Meine Idee habe ich mit Gips und Ton, sowie auch fotografisch untersucht. Die Arbeit #1 stellt meine Recherche zu Formen dar, die in einem zeitlichen sowie räumlichen Verhältnis zueinander stehen.