Hyperwerk / Bachelor
Laura Adele Bleyer
Pop Pop Pop True
Zwei von der Sonne beleuchtete Vorhänge – der eine safrangelb, der andere fuchsrot – hängen zwischen den Hausfassaden. Passanten schreiten zwischen den wehenden Stoffbahnen hindurch und betreten unseren ausgesparten Raum in der Gasse. Es riecht abwechselnd nach frischer Wäsche, Frittierfett und Googal-Harz. Einer Basler Dame sprechen wir mit der Intervention direkt aus der Seele. Sie bezeichnet die Installation als einen «offenen Salon auf der Strasse» und findet, wir erreichten die Qualität eines spontanen Dorfplatz-Austausches: eines ‹theatrum veritatis›! Die Intensität der Andersheit eines gewohnten Ortes sei spürbar. Sie will uns gar nicht mehr verlassen und meint: «Wunderbar, ihr schafft Bewusstsein! Jede Stadt braucht eine Plattform der höheren Absichtslosigkeit!»
Pop Pop Pop True entwickelt sich zu einem experimentell-gestalterischen Austauschformat. Ziel ist das Durchbrechen von Alltagsroutinen unserer Gesellschaft – auch im urbanen Raum. In diversen performativen Aktionen schaffen wir durch Sinneswahrnehmungen – also Wahrnehmung von Begegnung, Musik, Duft und Farbe – Momente des Bewusst-Seins. Dabei agieren wir so unmittelbar, spontan und authentisch wie nur möglich im Austausch mit dem Gegenüber.
Pop Pop Pop True entwickelt sich zu einem experimentell-gestalterischen Austauschformat. Ziel ist das Durchbrechen von Alltagsroutinen unserer Gesellschaft – auch im urbanen Raum. In diversen performativen Aktionen schaffen wir durch Sinneswahrnehmungen – also Wahrnehmung von Begegnung, Musik, Duft und Farbe – Momente des Bewusst-Seins. Dabei agieren wir so unmittelbar, spontan und authentisch wie nur möglich im Austausch mit dem Gegenüber.